Spiraldynamik
Die Lehre der Spiraldynamik erarbeitet und erhält ein harmonisches
Gleichgewicht der muskulären, ligamentären und knöchernen Strukturen
in allen Lebensphasen.
Die optimale Bewegungskoordination setzt ein 3dimensionales
Gleichgewicht im Körper voraus. Die Spiraldynamik definiert sich durch
Koordination und Synchronisation in Raum und Zeit.
Die 12 Freiheitsgrade ermöglichen das volle Bewegungspotential
ökonomisch auszuschöpfen. Durch Zugespannung wird Energie frei und die
Gelenke werden entlastet und geschont.
Wenn wir die von der Natur begründeten Verlaufsrichtungen der
knöchernden Strukturen betrachten, können wir die daraus
resultierenden Bewegungsrichtungen erkennen. In der Natur selbst läßt
sich die Spiralität immer wieder beobachten. Der gefrorene Seespiegel,
der sich senkt und sich an den Hafenpfosten in einer Spirale
hinunterzieht. Wasser, das aus dem Lavabo in den Abfluß rinnt, ein
Strudel im Rhein, ein Schneckenhäuschen, Efeuranken, Rauch etc.
"Basierend auf der menschlichen Anatomie gibt die Spiraldynamik
Einblicke in die Zusammenhänge des muskulären, knöchernen und
ligamentären Gleichgewichts. Es ist eine Chance, den Körper als
dreidimensionale, dynamische Einheit zu erleben, das gesamte
Bewegungspotential wahrzunehmen und auszunutzen".
Spezielle Problembereiche, wie etwa Füße mit Halux oder
Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und daraus resultierende
Kopfschmerzen können mit dieser Methode ganz gezielt angegangen
werden. Aber auch ohne akkute Probleme wirken die Übungen entspannend
und zugleich vitalisierend auf unsern Körper und Geist zugleich.